Uns ist es wichtig, nachhaltig und umweltbewusst zu handeln. Mit der Inbetriebnahme der Solar- und Wasserentsalzungsanlage haben wir zwei grosse Meilensteine erreicht. Erfahren Sie mehr, wie wir uns weiter mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen.
60% ökologischer Solarstrom
Bis zu 25m³ Wasser in Trinkwasserqualität pro Tag
(dank eigener Entsalzungsanlage)
Grosser Garten mit über 30 verschiedenen Nutzpflanzen
Solarstrom
Der durch die Solaranlage gewonnene Strom deckt mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs des Hotels – 100% ökologisch und emissionsfrei. Und übrigens: unsere gewaschene Wäsche lassen wir an der Wäscheleine im Freien trocknen und nicht im Wäschetrockner.
Entsalzungsanlage
Seit 2022 ermöglicht die eigene Entsalzungsanlage Wasser in Trinkqualität. Pro Tag werden bis zu 25 m3 Meerwasser entsalzen und in Trinkwasser umgewandelt – das entspricht ungefähr 170 Badewannen voll Wasser. Das gewonnene Wasser wird in allen Bereichen des Hotels genutzt. So auch für die Bewässerung unserer Pflanzen auf der 7000 m2 grossen Anlage.
Pflanzen & Garten
In unserer kleinen grünen Oase bewirtschaften wir auch unseren hauseigenen Garten. Hier wachsen zum Beispiel Bananen, Papayas, Kokosnüsse, Mango, Melonen, Pfeffer, Salat sowie Kräuter die unser Küchenteam täglich in ihre Gerichte integriert.
Ausbildung
Wir unterstützen unsere Mitarbeitenden bestmöglich mit internen Weiterbildungen. So findet beispielsweise regelmässiger Englischunterricht statt, um die Menschen zu fördern und Sprachbarrieren abzubauen. Unser Schweizer Küchenchef führt die einheimischen in die Kochkunst der europäischen Küche ein und zeigt ihnen wie man die moderne, mediterrane Küche mit der kapverdischen verbindet.
Den angebotenen Englischunterricht finde ich super! Ich konnte meine Sprachkenntnisse bereits deutlich verbessern was den Alltag mit den ausländischen Gäste viel leichter und kommunikativer macht.
Admilsa, Service
Es bereitet grosse Freude, den lokalen Mitarbeitern die europäische Kochkunst zu vermitteln und Ihnen ein Stück Europa näher zu bringen. Durch den intensiven Austausch untereinander kommt man als Europäer der afrikanischen Kultur näher und versteht sie besser.
Flavio, Küchenchef
Fangfrischer Fisch
Hier wird mit kleinen Booten aus Holz gefischt, die eher wie grössere Kanus aussehen. Gefischt wird mit Wurfnetzen. Das bedeutet kleine Fänge, kleine Fische schwimmen durch die Maschen hindurch, es wird kein Beifang gefischt – also so ziemlich das nachhaltigste Fischen was möglich ist. Verkauft wird der Fang direkt am Strand an Frauen, die den Fisch dann auf dem Kopf durch das Dorf tragen und zum Weiterverkauf anbieten.
Produzenten
Der Kontakt zu heimischen Firmen, Lieferanten und Dienstleistern ist für uns von grosser Bedeutung. So wurden zum Beispiel alle Liegen am Strand und die Tische im Restaurant von lokalen Schreinern produziert. Die Frühstücksbrötchen kommen aus der Bäckerei ums Eck, die Pflanzen im Garten aus der unweit entfernten Gärtnerei und das Obst und Gemüse beziehen wir vom lokalen Markt in Tarrafal und Assomada. So unterstützen wir die regionalen Produzenten.
